Seiten für Raucher
· Herzlich Willkommen bei Tabakland !
Auf unseren Extra Seiten für Raucher. Hier erfahren Sie alles über die Herstellung von Tabakprodukten Pfeifen, Wasserpfeifen und deren optimale Handhabung, d.h. wie Sie am Besten mit Tabakprodukten, z.B. mit Zigarren und Zigarillos umgehen.
Die untenstehenden Artikel sind bereits online, weitere werden folgen. Wir möchten Sie auf diese Weise mit allen möglichen Infos und Hintergründen zum Thema Tabak und Rauchen versorgen.
Pfeifen & Pfeifentabak & Herstellung
Pfeifenformen
Pfeifentabak
Herstellung von Pfeifen Pfeifen Einrauchen
Tabak Lexikon
Wasserpfeifen & Tabak & Aufbau
Zubereitung einer Wasserpfeife
Aufbau einer Wasserpfeife
Wasserpfeifentabak
Eine Shisha, auch Sheesha, deutsche Schreibung Schischa, ist eine Wasserpfeife arabischen Ursprungs. In der Shisha wird meist Tabak mit Fruchtaroma oder ähnlichen Geschmacksrichtungen geraucht. Der Rauch wird zunächst durch ein mit Wasser gefülltes Gefäß (Bowl) gezogen. Dadurch wird der Rauch gekühlt. Schwebstoffe und einige wasserlösliche Substanzen werden im Wasserpfeifenrauch bei der Passage durch das Wasser teilweise gefiltert. Dieser Effekt ist jedoch unzureichend, um Wasserpfeifenraucher vor gesundheitlichen Gefahren zu schützen.[1] Es ist inzwischen unbestritten, dass das Wasserpfeife-Rauchen gesundheitliche Risiken mit sich bringt (wie alle Formen des Tabakrauchens
Zigarrentabak & Cigarillos & Zigaretten
Cigarren Formate Cigarren Siegel
Cigarrenmacher Das Genießen einer Habano
Humidor Lexikon
Zigarettentabak Anbau
Tabak Stopfen oder Drehen
Tabak Stopfen Tabak Drehen Drehen mit Rollbox
Tabak- Lexikon
A
- American Blend
Tabakmischung der Filterzigaretten bzw. Feinschnitt, bestehend aus amerikanischen Tabaken (Burley und Virginia) mit Zusatz von Orient-Tabaken.
- Amerikanische Mixturen
Aromatisierte Pfeifentabakmischung auf der Basis von Burley- und Virginia- Tabaken; mehr oder weniger süße Note mit großer Duftfülle.
- B
- Basma
Bester, aromatischer Orienttabak, »König des Tabaks«; die Tabakblätter werden in Reihen Blatt auf Blatt gelegt und gepresst.
- Belt
Old Belt, bedeutende Tabakanbaugebiete in USA und Kanada.
- Besuki
Indonesisches Tabakanbaugebiet für Zigarren-Deckblätter und für Pfeifentabake der holländischen Geschmacksrichtung (Java).
- Bird's Eye
Vogelauge, in Pfeifentabaken und Feinschnitten deutlich sichtbare runde und ovale Teile der geschnittenen Rippen.
- Blend
Engl. für vermengen, mischen = Tabakmischung.
- Blumenautabak
Nach der Stadt Blumenau benannter brasilianischer Tabak.
- Brasiltabak
Bezeichnung des in Bahia, dem nordöstlichen Bundesstaat Brasiliens, angebauten Tabaks.
- Bruyèreholzpfeife
Gebräuchlichste Pfeifenart aus dem harten Wurzelholz der »Baumheide«, die vor allem im Mittelmeerraum (Korsika) wächst.
- Burley
Hellfarbiger bis hellbrauner, schnittiger Tabak, sein Aroma erinnert an Kakao und verfeinert sich während der Lagerung; Hauptanbaugebiete in den US-Staaten Kentucky und Tennessee.
- C
- Cavendish
Nach einem Spezialverfahren unter Druck und Hitze verarbeitete Pfeifentabake mit großer Aromafülle; dunkel, fast schwarzes Aussehen.
- Crimp Cut
Engl. für Kräuselschnitt = Rauchtabak mit typischer Kräuselung, die durch eine nach dem Schneiden erfolgte Trocknung erzielt wird.
- Cube Cut
In kleine Würfel geschnittene Presstabake.
- Curly Cut
Pfeifentabak; in Streifen geschnittene Blätter heller und dunkler Rohtabake werden unter tropfenweiser Beigabe von Olivenöl zu einem dünnen Strang gedreht und in runde Scheibchen geschnitten.
- Cutters
Schneidegut, Erntestufe des Virginiatabaks, Pflanzenteil in der Mitte der Tabakpflanze.
- D
- Dark-fired
Dunkler Kentucky- und Virginiatabak, über offenem Feuer bei gleichzeitiger Räucherung getrocknet.
- Djebel-Tabake
Orienttabake, die auf den höheren Berghängen wachsen.
- E
- Englische Mixturen
Pfeifentabake (Virginia) von besonders würzigem Geschmack durch Beigabe sogenannter Würztabake (z.B. Latakia oder Perique); englische Mixturen sind häufig nicht aromatisiert.
- F
- Feinschnitt
Tabak zum Stopfen und Drehen in geringer Schnittbreite bis 1,2 mm.
- Fermentation
Reifeprozess (Vergärung) des Rohtabaks, um Geschmack und Charakter herauszubilden.
- Fine Cut
Engl. Bezeichnung für Feinschnitt-Tabake.
- Flake Cut
Spezieller Pfeifen-Presstabak, in dünne, etwa quadratische Scheiben geschnitten; muss durch Reiben aufgelockert werden, bevor man ihn in die Pfeife stopft.
- Flavouring
Bei diesem Vorgang wird dem Tabak durch Zugabe aromatischer Substanzen ein besonderer Geschmack oder Geruch (Flavour) gegeben.
- G
- Galpao
In Schuppen getrocknete und in Stapeln fermentierte Tabake aus Brasilien.
- Georgia
Flue cured Virginia, für Rauchtabak und Zigaretten; sehr gesuchte Virginiaqualität aus dem US-Staat Georgia.
- Granulated
Pfeifen- oder Zigarettentabake, die mittels Spezialmaschinen gekörnt sind.
- Grumpen
Die untersten Blätter der Tabakpflanze.
- H
- Halfzware
Halfzware-Feinschnitt ist ein langfaseriger und mehr oder weniger dunkler Tabaktyp vor allem aus Rohtabaken afrikanischen oder amerikanischen Ursprungs; besonders beliebt bei jungen Rauchern.
- Holländische Mixturen
Pfeifentabake auf der Basis von milden Java-Tabaken; hervorragende Glimmfähigkeit, daher beliebt bei Pfeifenanfängern.
- Holm
Verlängerung des Pfeifenkopfes, in den das Mundstück eingepasst wird.
- I
- Izmir-Tabak
Früher Smyrna-Tabak, sehr kleinblättriger und besonders würziger Orienttabak aus der Türkei.
- K
- Kabakulak
Blattform des Orienttabaks, inzwischen bedeutendste griechische Orientsorte, da geschmacklich neutral und leicht.
- Kentucky
Tabake aus den US-Staaten Kentucky und Tennessee, hauptsächlich für kräftige Rauchtabake.
- Krüllschnitt
Tabak in einer Schnittbreite von 1,5mm bis 2,25mm (für Pfeifen mit mittlerem bis großem Kopf).
- L
- Latakia
Würziger, schwarzer Orienttabak aus Syrien und Zypern.
- Lippenbiss
Pfeifenmundstück, bei dem die Öffnung leicht nach oben gerichtet ist, um lästigen »Zungenbrand« zu verhindern.
- M
- Mangotes
(auch »Fresko« genannt) Stark soßierte Tabakblätter aus Brasiltabaken; wird vor der Verpackung zu Seilen bzw. Strängen gedreht, vor der Verschiffung in eingegerbte Rinderhäute verpackt; speziell für die Schnupftabak-Herstellung (Schmalzler-Tabake) geeignet.
- Manila-Tabake
Erstklassige Zigarrentabake von den Philippinen, teils auch für Pfeifentabake.
- Maryland-Tabake
Luftgetrocknete (air cured) Tabake aus dem US-Staat Maryland, besonders als Schneidegut und für dunkle Zigaretten geeignet.
- Meerschaumpfeife
Pfeife aus einem Mineral, das sich durch tonartige Ablagerung vor Jahrtausenden in Flussniederungen gebildet hat, »Königin der Pfeifen«.
- Menthol
Geschmacksstoff, der in fast jedem Snuff enthalten ist; wird durch Destillation aus der Pfefferminzpflanze gewonnen.
- N
- Navy Cut
(Marineschnitt) Leichte, helle Pfeifentabakmischungen, die keinen dunklen Würztabak enthalten.
- O
- Orienttabake
Tabake aus dem Anbaugebiet des Balkan (Bulgarien, Griechenland, Rumänien, europäische Türkei, Albanien, Kroatien, Slowakei).
- P
- Perique
Schwarzer Würztabak aus Louisiana.
- Provenienzen
Herkunft, Ursprung des Rohtabaks.
- R
- Ready Rubbed
Flakes, die vor dem Verpacken in einer Wirbelkammer schon pfeifengerecht aufgelockert wurden.
- S
- Schmalzler
Der Schmalzler-Schnupftabak hat seinen Namen aus der früher üblichen Beimischung von Butterschmalz.
- Snuff
Mentholhaltiger Schnupftabak ursprünglich englischer Geschmacksrichtung, der feiner gemahlen wird als Schmalzler.
- Straight grain
Eng zusammenliegende, aufwärtsstrebende Streifen einer Pfeife; repräsentieren für Kenner den höchsten Wert.
- Strips
Maschinell entrippte Tabakblätter.
- Sumatra
Tabaksorte, hauptsächlich als Deckblatt für Zigarren verwendet.
- T
- Trocknungsverfahren
Man unterscheidet suncured (sonnengetrocknet), aircured (luftgetrocknet) und fluecured (heißluftgetrocknet); während insbesondere Orienttabak auf natürliche Art in der Sonne trocknet, wird Burleytabak in luftigen Schuppen und Virginiatabak in speziellen Heißluftkammern getrocknet.
- V
- Virginia
Sammelbegriff für großblättrigen, hellen und süßen Tabak, wie er für die American Blend-Zigarette benötigt wird; Ursprung in den US-Staaten Virginia, Nord- und Süd-Carolina, Georgia und Florida.
- W
- Wild Cut
Unterschiedliche Schnittarten der einzelnen Tabaksorten innerhalb einer Mischung.
- Z
- Zware
Gehören zur Gruppe der Halfzware-Tabake, der Anteil des besonders dunklen und herzhaften Blattgutes ist erhöht.
Rauchfreier Tabak
Schnupftabak
Bei Schnupftabak handelt es sich um eine fein gemahlene Mischung aus einer oder mehreren Sorten von Tabak, die durch Einsaugen in die Nase konsumiert wird und seit ungefähr dem 17. Jahrhundert in Europa bekannt ist. Das Nikotin entfaltet seine Wirkung über die vorderen Nasenschleimhäute; ein zu heftiges Einziehen kann daher Schmerzen verursachen. Aus diesem Grund wird der Schnupftabak nur langsam in das Nasenloch eingesogen. Nach längerem Gebrauch stellt sich jedoch ein Gewöhnungseffekt ein, sodass der Reiz weniger wahrgenommen wird.
Kautabak
Ausgangsmaterial der Kautabakherstellung sind sehr nikotinhaltige Rohtabake, vor allem Kentucky, Rot Front-Korso, Geudertheimer, Pereg oder Pergeu. Amerikanischer Kautabak besteht überwiegend aus Zigarrentabak aus Pennsylvania und Wisconsin. Nach der Ernte werden die Blätter unterschiedlich lange gelagert und dann z. B. mehrere Wochen über Hartholzfeuer aufgehängt, wodurch der Tabak ein besonderes Aroma erhält, oder auch luftgetrocknet. Vor der weiteren Verarbeitung werden die getrockneten Blätter fermentiert. Manche Sorten werden anschließend bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 8–12 % in luftdichte Holzfässer gepresst, wo sie zur Reifung nochmals einige Monate kühl und trocken lagern. Der Rohtabak ist dann bereit für die Verarbeitung zu Kautabak. Der Tabak wird anschließend in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen soßiert. Die Soßen, in denen der Tabak getränkt wird, enthalten unter anderem Fruchtessenzen aus Apfelsinen, Zitronen, Pflaumen, Rosinen, Feigen sowie Honig, Traubenzucker, Kandissirup und Lakritze oder Mint-Menthol. Danach wird der Tabak – je nach Machart – lose, zu einem Riegel gepresst verpackt oder leicht getrocknet und mit einem Deckblatt zu einem langen Seil versponnen („Twist“). Stücke dieses Seils können nun zu Schnecken, Hufeisen etc. aufgerollt oder in Stücke geschnitten werden.